1
Lokalanästhesie
Der Zahn geht schlafen!
Heute wird fast jeder Eingriff mit einer Betäubung begleitet. Die allermeisten Kinder bekommen davon nichts mit, da wir vorher auf den Zahn ein wohlschmeckendes Oberflächenanästhetikum (“Schlafmarmelade”) aufstreichen.
Anders als bei Erwachsenenzähnen wird die Schleimhaut nicht betäubt, so dass Ihrem Kind das lästige Taubheitsgefühl erspart bleibt. Essen und Trinken sind sofort nach der Behandlung möglich.
2
Lachgas
Mit Zauberluft wird alles leichter!
Das Lachgas führt das Kind in einen leichten, entspannten Zustand. Ängste und Anspannungen werden abgebaut, das Schmerzempfinden gemindert. Durch das Gefühl von Euphorie erlebt das Kind die Behandlung als positiv. Die Kinder bekommen das Lachgas-Sauerstoffgemisch mit Hilfe einer gut riechenden kleinen Nasenmaske zugeführt. Sie sind bei vollem Bewusstsein und voll ansprechbar.
Die Lachgas-Sedierung ist dann eine sehr gute Alternative zur Narkose, wenn Patienten zwar einige Angst vor der Behandlung haben, sich aber nicht grundsätzlich gegen diese sträuben. Denn bei der Lachgas-Sedierung muss der Patient ein Stück weit mitarbeiten und den Anweisungen des Arztes folgen können.
3
Narkose
… Und wenn man aufwacht sind alle Zähne wieder strahlend weiß!
Wenn das Kind noch sehr klein ist oder aber sehr viele Zähne durch Karies zerstört sind, ist eine Zahnbehandlung in Vollnarkose sinnvoll bzw. manchmal unumgänglich. Vor dem Eingriff werden die Eltern in einem Gespräch mit uns und dem Anästhesisten aufgeklärt und informiert. In manchen Fällen möchte der Narkosearzt die kleinen Kinder vorher kurz untersuchen. Unser ganzes Team ist darauf eingestellt, diese Behandlung den Kindern und Eltern so angenehm wie möglich zu gestalten. Professionalität und Sicherheit sind für uns von großer Bedeutung.